APRILPUIVA auf der PLANNERALM
Um bei einer späten Winterrückkehr - Ende April - auch wirklich genussvoll die unerhofften Wintergaben genießen zu können, darf man erstens nicht zu lange warten -
d.h. der gefallene Schnee muss sofort genossen werden, um ihn als Puiva stauben zu lassen - und zweitens sollte der Startpunkt der Touren hoch genug liegen. Und wenn dann noch das Wetter
mitspielt, dann sind solch späte Puiva-Geschenke etwas wunderschönes ;-)
Am 29.04.2017 sind wir, Petra, Peter, Ewald und Egbert, erst zu Mittag auf die Planneralm gekommen, da für den Vormittag noch Schneefall und Restbewölkung angesagt war. Über das Schigebiet der
Planneralm sind wir auf den Großen Rotbühel aufgestiegen, auf den Plientensattel abgefahren und rauf zum Hintergullingspitz. Die Lichtregie von oben (Restbewölkung) war nicht immer perfekt, aber
für die letzte Abfahrt hinunter in den Plannerkessel nach dem Rückaufstieg zum Kleinen Rotbühel, konnten wir den Aprilpuiva gemeinsam mit Sonne genießen!
Am Sonntag, den 30.04.2017, waren wir dann schon um 07:30 auf der Planneralm und sind Richtung Karlspitz gestartet. Die Nacht war sternenklar und kalt, was dem neu
gefallenen Schnee sehr gut getan hat. Und somit war der erste Nordhang runter vom Vorgipfel der Karlspitze ein "Aprilpuivatraum".
Zurück bis zur Planneralm haben wir dann noch weitere 3 Aufstiege in Scharten gemacht und all die herrlichen Puivahänge erstbefahren - sozusagen "Schitourenpuivaschaukeln" vom Feinsten ;-)